Im Mittelpunkt der palliativpsychologischen Unterstützung von Patienten und deren Angehörigen / Nahestehenden stehen das Lindern belastender Symptome und die Stärkung und Förderung von Lebensqualität, Ressourcen, Würde und Lebenssinn.
Dies beinhaltet Entlastungsgespräche über Ängste und Sorgen in einem geschützten Raum, die Unterstützung bei der Krankheitsverarbeitung sowie die Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie und die Hilfe bei der Beschäftigung mit Sinn-Fragen.
Die Palliativpsychologie hilft, psychische Widerstandskraft, zu stärken, positive Emotionen wachzurufen und neue Umgangsmöglichkeiten mit Erkrankung, Abschied und Trauer zu entwickeln.
Sehr häufig finden Entspannungsverfahren, Imaginationsübungen und Phantasiereisen Anwendung.
Auch Hilfestellungen in der Kommunikation zwischen Patienten und ihren Angehörigen / Nahestehenden gehören zu den Aufgaben der Palliativpsychologie.
Manchmal geht es aber auch um eine würdevolle Sterbebegleitung des Patienten und eine Trauerbegleitung der Zugehörigen.
Sich Zeit nehmen, zuhören, da sein.
Unsere Palliativpsychologin nimmt während Ihres stationären Aufenthalts Kontakt zu Ihnen auf.
Gerne können Sie auch über das Case Management zu unserer Palliativpsychologin Kontakt aufnehmen.